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CONVERSION

Wie du aus Websitebesuchern Kunden machst

Große Besucherzahlen auf deiner Website sind toll. Aber wenn aus Besucher keine Kunden werden, nutzt dir das auch nichts. 8 schnelle Tipps für eine bessere Conversion auf deiner Website.

Was ist eine Conversion?

Eine Website zu betreiben, ist so was wie „einen Laden haben“. Und wer mal bei einem schwedischen Möbelhaus bummeln war, weiß wie wichtig es ist, die Kunden richtig durch den Laden zu lotsen. Oder hast du es jemals geschafft, dort wieder rauszukommen, ohne irgendetwas zu kaufen 😉

Es ist für deine Website genauso wichtig, deine Besucher so zu lotsen, dass sie auf deinen Button klicken. Egal, ob zum Kaufen, um einen Termin zu machen oder sich für deinen Newsletter anzumelden. Wichtig ist, dass dein Besucher eine Aktion durchführt, mit der er von einem Status (Besucher) in einen anderen Status (Käufer) wechselt. Das nennt man im Online-Marketing Conversion.

Mit kleinen Anpassungen deiner Website machst du es deinem Besucher einfacher, die gewünschte Aktion durchzuführen. Hier sind 8 schnelle Tipps für eine bessere Conversion.

Die besten Strategien für deine Website

Ich bin überzeugt: Deine Website ist deine Marketingzentrale – und zwar 24/7, ohne dauernd posten zu müssen. Optimiere also deinen “Laden”.

Starte mit 7 Quicktipps, die deine Website sofort verbessern.

So erhöhst du deine Conversion rate

1

Die wichtigste Info zuerst

Der Header ist der erste sichtbare Teil deiner Website.
Alles was danach kommt, siehst man erst, wenn man scrollt.

Es gibt leider noch zu viele Websites, auf denen die wichtigsten Infos erst nach dem Scrollen sichtbar werden. Das erhöht das Risiko, dass Websitebesucher weiterklicken. Du hast nur 2,6 Sekunden, um mit deinem Schaufenster Leute in deinem Laden zu bekommen. Wie das genau geht, kannst du hier lesen.

2

Verwende einen Call to Action. Mindestens zweimal pro Seite.

Du musst deinen Websitebesuchern sagen, was sie als Nächstes tun sollen. Wie du am besten einen sogenannten Call to Action (CTA) formulierst, kannst du hier nachlesen.

Aber damit nicht genug. Auf den meisten Seiten musst du deinen CTA wiederholen. Falsche Bescheidenheit ist fehl am Platz, wenn du Leute zu einer Handlung auffordern willst. Insbesondere, weil die meisten Leute heutzutage deine Website auf dem Handy anschauen. Wer ganz unten auf deiner Site angekommen ist, wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zurück nach oben scrollen.

Auf dem Handy brauchst du auf jeden Fall ein CTA im oberen Bereich. Und nochmals ein CTA am Ende der Seite. Mach es deinem Besucher einfach!

Wenn deine Seiten sehr lang sind, z. B. bei einer ausführlichen Salespage oder einem Blogbeitrag, kann es sogar sinnvoll sein, dreimal einen CTA einzubauen.

3

Verwende „Social Proof“

Du kannst ja viel erzählen. Wir wissen doch alle, dass du dich auf deiner Website so gut wie möglich präsentieren willst 😉

Wie kann dein Interessent sicher sein, dass es stimmt, was du behauptest? Hierzu braucht es „Empfehlungen“.

Social Proof kommt im Form von Kundenmeinungen. Aber auch in Form von Zahlen: „1000 Kunden sind dir schon vorangegangen“.

Menschen neigen dazu, mit anderen „mitzulaufen“. Wenn viele andere das machen, dann kann es nicht so schlecht sein.

Auch ich folge dieses Mechanismus unbewusst. Ein ganz einfaches Beispiel dafür ist die Restaurantwahl. Wenn mein Mann und ich am Boulevard entlang gehen und wir irgendwo einkehren wollen, meiden wir die Restaurants, in denen keiner ist. Irgendwie wirkt es suspekt, wenn ein Restaurant leer ist. Wieso ist da keiner? Sind die nicht gut? Das Restaurant daneben, wo sich einige Gäste aufhalten, scheint gleich viel vertrauenswürdiger…

4

Qual-der-Wahl vermeiden

Wenn du viel zu bieten hast, möchtest du auch gerne alles zeigen. Trotz Enthusiasmus für deine tollen Produkte solltest du aufpassen, dass du deine Interessenten nicht überforderst. Folgendes kann passieren:
1. Analyselähmung (analysis paralysis)
Wenn deine Kunden zu viele Optionen vergleichen müssen, ist es für sie schwieriger, sich zu entscheiden. Das kann dazu führen, dass dein Kunde den Durchblick verliert. Er wird unsicher, welche Option nun die richtige ist. Um Fehlkäufe zu vermeiden, springt er einfach ab.
2. Kaufreue (buyers remorse)
Durch die große Menge an Vergleichsmöglichkeiten kann dein Kunden nach dem Kauf anfangen zu zweifeln, ob er wohl das Richtige gekauft hat.

Die einfachste Art und Weise, dieses Problem zu beheben, ist die Zahl der aufgeführten Produkte oder Dienstleistungen zu begrenzen.

Daneben kannst du noch Folgendes tun:
a. Fasse deine Produkte und Leistungen in Gruppen zusammen
b. Hebe dein bestes oder meistverkauftes Produkt hervor.
c. Mache es deinem Besucher einfach, deine Produkte zu vergleichen.

Conversion optimieren - Produkte hervorheben

5

Biete eine Kostprobe an.

Insbesondere bei hochpreisigen Produkten oder Dienstleistungen wollen Kunden auf Nummer sicher gehen. Niemand wird bei dir sofort viel Geld ausgeben, wenn er oder sie noch nicht von deiner Leistung überzeugt ist.

Damit Leute dich erst mal besser kennenlernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die du in deiner Website einbinden kannst:

  • ein Freebie

  • ein Buch

  • eine gratis Testphase

  • ein Tiny offer (Trippwire)

  • deinen Blog/Podcast/YouTube-videos

  • ein gratis Gespräch/Strategie-Session

  • ein Webinar

6

Verwende Dringlichkeit

Wenn du Dringlichkeit oder auch Knappheit auf deiner Website signalisierst, bekommen deine Besucher Angst, dein Angebot zu verpassen. Denk dabei an Sätze wie: „Nur noch 3 Stuck auf Lager“, „Diese Aktion endet in 5 Stunden“ oder „Nur noch 1 Zimmer zur Verfügung“. Diese Information erhöht die Chance, dass deine Besucher auch tatsächlich kaufen.

Booking.com ist „König der Dringlichkeit“. Wenn du dort eine Unterkunft suchst, bekommst du garantiert den Hinweis, dass nur noch ein Zimmer zur Verfügung steht. Außerdem nutzt Booking.com Social Proof und Risikominimierung.

Conversion optimieren - Dringlichkeit

Ich persönlich bin der Meinung, dass du Dringlichkeit nur verwenden solltest, wenn es auch stimmt. Zu oft bekomme ich Angebote, die förmlich nach „künstlicher Knappheit“ stinken. Obwohl „die Türen innerhalb den nächsten zwei Stunden schließen“, bekomme ich am nächsten Tag wieder das gleiche Angebot. Das bewirkt einen faden Beigeschmack. Genau der Grund, warum „verkaufen“ so negativ belastet ist.

Überlege dir, ob diese Art, Druck aufbauen zu dir passt. Ist dein Angebot tatsächlich zeitlich oder zahlenmäßig begrenzt? Bitte keine fake-Deadlines, wenn ich morgen noch genauso gut dein Angebot bei dir kaufen kann. Du vergeigst sonst das Vertrauen, das du vorher mit viel Aufwand aufgebaut hast.

7

Garantien

Nimm deinem Kunden auch den letzten Zweifel. Baue im direkten Umfeld der „Bestellbuttons“ Garantien oder Zertifikate ein.

Es gibt mittlerweile einige Blogger und Experten, die ganz ausdrücklich auf Garantien wie „Geld zurück“ verzichten. Dabei handelt es sich dann meistens um digitale Produkte oder Coaching-Angebote. Diese Anbieter haben meistens schon sehr viel vorweg in „gratis“ Informationen investiert. Außerdem können sie Erfolge bei ihren Kunden vorweisen. Hier dürften potenzielle Käufer wissen, worauf sie sich einlassen. „Man kennt sich“, sozusagen. Dann kann ein selbstsicherer Verzicht auf Geld-Zurück-Garantie sogar nochmals das Vertrauen bestärken, dass das Angebot in Ordnung ist.

Pass auf: Diese Strategie kann bei erfahrenen Selbstständigen funktionieren. Wenn du aber noch am Anfang stehst, wird es für dich schwierig, das ein oder andere vorzuweisen. In dem Fall, solltest du ausprobieren, ob eine Geld-Zurück-Garantie tatsächlich öfters in Anspruch genommen wird. Dann kann es sein, dass du
a. dein Produkt nachbessern musst und/oder
b. die falsche Zielgruppe ansprichst (Leute, die deine Leistung nicht wertschätzen.)

8

Keine Ablenkung

Lege für jede einzelne Seite das Ziel fest, und lasse alles weg, was nicht zum Ziel führt. Für Landingpages bedeutet das:
• keine Links nach anderen Seiten
• keine Navigation
• keine Infos, die nichts mit dem Thema zu tun haben
• gib dem Kunden zu verstehen, was er tun soll

Conversion verbessern in Kürze

Mache es deinen Kunden so einfach wie möglich, sich für dich zu entscheiden.

Willst du eine Website erstellen, aber möchtest nicht alles selbst machen? Du hast keine Zeit und vielleicht auch keine Lust, dich selbst in dem komplexen Thema einzuarbeiten? Dann lass uns reden. Buche jetzt ein gratis Kennenlerngespräch.